Tabata-Protokoll als Spezial-Form eines HIIT

Wer kennt das nicht… Man kommt gerade von der Schule / Uni / Arbeit nach hause und eigentlich hat man sich morgens noch ganz fest vorgenommen heute aber mal wirklich wieder zum Sport zu gehen. Auf der anderen Seite… Sachen packen, hinfahren,… und das, wo doch die Couch so bequem auf einen wartet…

JETZT IST GENAU DER RICHTIGE ZEITPUNKT MAL EIN TABATA-TRAINING EINZULEGEN.

Das Tabata-Training ist nämlich eine Spezialform eines HIIT (High Intensity Interval Training). Dabei kann man schon nach nur 4 Minuten mit dem ganzen Spaß durch sein.

Der Grundrythmus eines Tabata-Trainings sieht vor, dass sich 20 Sekunden (fast) Maximalbelastung mit 10 Sekunden Erholung abwechseln. Das Ganze passiert dann 8 Mal. Dabei spielt es eigentlich kaum eine Rolle, welche Muskelgruppen angesprochen werden sollen. Wer gerne seine Kondition aufbaut, der kann das Tabata-Protokoll mit kurzen Sprints machen. Wer lieber ein Ganzkörper-Workout durchführt, der kommbiniert das Tabata-Workout vielleicht mit Burpees, Squats, Lungest und Liegestützen. Aber es macht z.B. auch Sinn, es beim Schwimmtraining anzuwenden.

Wer sich so mit Vollgas durch 4 Minuten höchster Belastung durchgerackert hat und trotzdem rel. schnell wieder erholt ist, kann ein paar Tabata-Workouts aneinander hängen. Dabei sollte zwischen den 4 Minuten-Sätzen immer eine 2 minütige Pause eingelegt werden. Am Ende der Pause sollte Dein Puls dann auf unter 120 Schläge pro Minute gesunken sein. Sobald der Puls nach der 2 minütigen Pause nicht mehr unter 120 Hz fällt, ist das Training vorbei – auch wenn der Puls nach 3 Minuten unter die 120 Marke fällt.

Das Tabata-Training ist wirklich intensiv! Deshal gilt: Höchste Vorsicht vor Überlastung und Über-Training.

Es gibt einige Apps, die einen guten Tabata-Timer anbieten, alternativ kann man auch seinen Gymboss entsprechend programmieren.

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BodyExpert

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